Unter Demenz versteht man eine anhaltende oder fortschreitende Beeinträchtigung des Denkens oder anderer Hirnleistungen. Insofern stehen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen seine bisherigen Rituale und eine geregelte Tagesstruktur im Vordergrund. Der Umzug eines demenziell veränderten Menschen in eine Pflegeinrichtung bedeutet zunächst den Verlust der gewohnten Umgebung. Im Rahmen des Umzuges ist es von entscheidender Wichtigkeit, dass der Bewohner seinen neuen Lebensbereich, sein Zimmer, die Mitbewohner und die Mitarbeiter kennenlernen kann. Ruhe und Stabilität in den Abläufen helfen dabei, Vertrauen zu den Menschen und der neuen Umgebung zu gewinnen. Dieser Prozess kann einige Zeit in Anspruch nehmen und Bedarf einer ständigen Begleitung durch die Mitarbeiter der Pflege, des Sozialen Dienstes und nach Möglichkeit der Familie. Sehr häufig erkennt der Demenzkranke Bewohner schon nach einer kurzen Zeit der Eingewöhnung die neuen Gegebenheiten, als sein gewohntes Umfeld. Die mögliche, jedoch eher seltene Tendenz sein ehemaliges zu Hause aufsuchen zu wollen legt sich dabei sehr schnell.

Da das Krankheitsbild Demenz sehr unterschiedlich verläuft, werden unser Mitarbeiter ständig zu der Thematik geschult und weitergebildet. Die kontinuierlichen Weiterbildungen der Mitarbeiter im Sozialen Dienst tragen entscheidend zu einer professionellen Betreuung der Betroffenen Bewohner bei.

Weitere Informationen zum Krankheitsbild „Demenz“ erhalten Sie bei der Deutschen Alzheimergesellschaft e.V. www.deutsche-alzheimer.de